Das Porträt einer Familie im Wirtschaftswunder zwischen Wiederaufbau und schwarzer Pädagogik, erzählt aus einer ganz persönlichen Perspektive.
Dies ist die Geschichte zweier Geschwister. Ihre Eltern liebten und förderten sie. Aber die Eltern übten auch rohe Gewalt aus: Die Kinder wurden geschlagen, sogar auf Wunden. Sie wurden geohrfeigt, wenn sie hinfielen. Manchmal grundlos. Für die Eltern war dies kein Widerspruch. Sie behaupteten, ihre Kinder zu lieben, und die Kinder glaubten es.
Die beiden Kinder sind die Regisseurin und ihr Bruder.
Der Film dokumentiert die Geschichte der Familie sowie den Versuch, über etwas zu sprechen, das man normalerweise verschweigt: Die Misshandlung der eigenen Kinder.
Ein Film über Schuld, Vergebung – und die Sehnsucht nach Familie.
Sondervorstellung in Anwesenheit von Julia Beerhold (Regie), Jennifer Günther (Bildgestaltung), Nicole Schmeier (Montage)
Veröffentlicht von Tabita Knoblauch am .